Belle Époque III

Und ich sah Inselsterne, sah Archipele ragen, darüber Fieberhimmel – das Tor der Wanderschaft! – Hats dich dorthin, ins Nächtige und Nächtigste verschlagen, du goldnes Vogeltausend, du künftige, du Kraft? J’ai vu des archipels sidéraux ! et des îles Dont les cieux délirants sont ouverts au vogueur : – Est-ce en ces nuits sans fond…

Belle Époque II

Wo seid ihr, Kinderaugen, zu schaun die Herrlichkeiten? Das Schuppengold der Welle, den Goldfisch, der da singt! – Dies schaumumblühte Driften, dies Zwischen-Blumen-Gleiten! Der Wind, der Wind unsäglich, der meine Fahrt beschwingt! J’aurais voulu montrer aux enfants ces dorades Du flot bleu, ces poissons d’or, ces poissons chantants. – Des écumes de fleurs ont bercé…

Belle Époque I

Und gab es in Europa ein Wasser, das mich lockte, so wärs ein schwarzer Tümpel, kalt, in der Dämmernis, an dem dann eins der Kinder, voll Traurigkeiten, hockte und Boote, falterschwache, und Schiffchen segeln ließ’. Aus „Das trunkene Schiff“ (Arthur Rimbaud) Belle Époque – die schöne Zeit… Ende des 19. Jhd. bis Anfang des 20.…

Zerbrechlich

„Da man uns verletzt hat, errichten wir eine Mauer um uns herum, damit man uns nie wieder verletzt; und wenn man eine Mauer um sich herum errichtet, wird man nur noch mehr verletzt.“   Wir öffnen uns – machen uns nackt und schenken Vertrauen. Manchmal wird man enttäuscht – verletzt. Und wir errichten eine Mauer,…